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Archiv

In diesem Bereich finden Sie die bereits archivierten Nachrichten aus dem SelmaMeyerMentoring. 

 

SelmaMeyerMentoring Jahresempfang am 8. Mai 2023!

Das erfolgreiche Netzwerken des SelmaMeyerMentorings wurde am 8. Mai 2023 auf Schloss Mickeln gefeiert. Beim Jahresempfang kamen Mentees, Mentorinnen und Mentoren sowie alle Unterstützenden des Programms zusammen. Ein Highlight war der Vortrag der niederländischen Professorin Dr. Marieke van den Brink. Sie sprach darüber, wie Förderung der Gleichstellung nutzt.

Ihr Festvortrag trägt den Titel „Beyond Mentoring: the benefits of sponsoring for gender equality“. Prof. Dr. Marieke van den Brink kommt von der Radboud Universiteit Nijmegen. Zuvor sprach Prof. Dr. Dr. Andrea Icks, Prorektorin für Transfer und Forschung der HHU das Grußwort. Auch Dr. Anja Vervoorts, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der HHU, begrüßte alle Gäste herzlich.

Außerdem wurden neue Mentees der Gruppe PROF-VII begrüßt und die erfolgreiche Gruppen des SelmaMeyerPROF-VI und SelmaMeyerWISS-XIII verabschiedet. Die Moderation übernahm Dr. Sabine Küsters und Cristian Piccardo sorgte für den musikalischen Rahmen.

Ausschreibung: SelmaMeyerWISS

Das SelmaMeyerMentoring schreibt zwei neue Mentoring-Gruppen für Doktorandinnen aller Fakultäten der Heinrich-Heine-Universität aus. Es startet sowohl eine deutschsprachige, als auch eine englischsprachige Gruppe.

Das SelmaMeyerMentoring-Programm unterstützt und stärkt Doktorandinnen im Promotionsprozess durch:

  • Ein begleitendes Rahmenprogramm
  • Workshops zur Optimierung der Schlüsselqualifikationen und Planung der akademischen Karriere
  • Netzwerkveranstaltungen zur Förderung des überfachlichen Kontakts
  • One-to-One Mentoring mit einer*m erfahrenen Mentor*in

Das Programm ist für einen Zeitraum von 12 Monaten konzipiert. Damit Sie für Ihre beruflichen Fragen substanziell und anhaltend profitieren können, ist es notwendig, dass Sie sich ein entsprechendes Zeitvolumen freihalten und die Termine für die obligatorischen Veranstaltungen reservieren.

Sollten Sie als Mentee an der Programmlinie SelmaMeyerWISS teilnehmen wollen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Dafür benötigen Sie einen vollständigen Profilbogen im SelmaMeyerMentoring-Portal, ein aussagekräftiges Motivationsschreiben und einen aktuellen Lebenslauf. Außerdem müssen Sie eine Angehörige der HHU Düsseldorf oder der angegliederten Einrichtungen sein (fortgeschrittene Promotionsstudentin oder wissenschaftliche Mitarbeiterin). Aufgrund der Kooperationsvereinbarung im Gleichstellungsbereich dürfen bis zu drei Promovendinnen der Bergischen Universität Wuppertal teilnehmen. Wissenschaftlerinnen mit Familienverantwortung werden besonders berücksichtigt.

Die Bewerbungsphase ist am 1. November 2023 abgeschlossen. Sie können sich als Interessentin für die nächste Mentoring-Gruppe 2025 hier eintragen:

https://www.mentoring.hhu.de/mentees/doktorandinnen

Ausschreibung des neuen Durchgangs von SelmaMeyerPROF

Im April 2023 wird der nächste Durchgang des Mentoring-Programms SelmaMeyerPROF starten. SelmaMeyerPROF ist als Karriereunterstützung für fortgeschrittene Post-Doktorandinnen, Habilitandinnen, bereits habilitierte Wissenschaftlerinnen, Junior-Professorinnen sowie Nachwuchsgruppenleiterinnen der HHU konzipiert.

Die Bewerbungsphase läuft ab sofort bis zum 15. Februar - Jetzt bewerben!


 Mehr Informationen zum Programm finden Sie hier!

Für weitere Fragen können Interessentinnen und Bewerberinnen sich jederzeit an das SelmaMeyerMentoring-Team per E-Mail wenden.

Jahrestagung „Mentoring in der Medizin“

Am 30.09.2022 fand an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft „Internationale Konferenz Mentoring in der Medizin“ des Bundesverbandes Forum Mentoring e.V. statt. Gastgeberinnen waren Susan Schahabi (A2 Mentoring) und Ekaterina Masetkina (SelmaMeyerMentoring), die sich über ein reges Interesse an der Veranstaltung freuten. Zu den mehr als 60 Teilnehmer*innen gehörten neben Vertreter*innen der Heinrich-Heine-Universität und des Universitätsklinikums Düsseldorf zahlreiche Mentoring-Manager*innen anderer Hochschulen und Universitätsklinika sowie die Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes e.V. und viele interessierte Zuhörer*innen aus Medizin, Forschung und Wissenschaft. 

Der Schwerpunkt der Tagung lag auf genderrelevanten Themen aus dem Bereich der Medizin, welche von den Referent*innen in ihren Vorträgen erläutert wurden. 

Nach Grußworten von Univ.-Prof. Dr. med. Guido Reifenberger und Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Schneider startete Prof. Dr. phil. Nico Dragano (Institut für Medizinische Soziologie) mit einer Präsentation über das sozialepidemiologische Profil von COVID-19. Welche sozioökonomischen Faktoren begünstigen eine Corona-Infektion? Welche sozialen Gruppen sind am meisten von der Pandemie betroffen gewesen und warum? Welche Maßnahmen lassen sich ergreifen? 

Im Anschluss erläuterte Dr. Britta Gahr (Bereichsleiterin Rechtsmedizinische Ambulanz für Gewaltopfer) die Folgen der Corona-Pandemie in Bezug auf das Problemfeld der häuslichen Gewalt. Insgesamt drei „Lessons to be learned“ stellte Dr. Gahr zu diesem Thema dar. Die Schlussfolgerung lautet: Gewalt mache arm und krank. Gahr betonte, dass die Anstrengungen am UKD darauf abzielen, den Opfern häuslicher Gewalt eine möglichst vollumfängliche Versorgung zu bieten. Eine solche Versorgung zeichne sich dadurch aus, dass sie niedrigschwellig, kompetent und bei der gerichtsfesten Spurensicherung anonym verlaufe.

Abschließend stellten Annegret Dreher, M.Sc. (Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin) und Thorsten Halling, M.A. (Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin) das Forschungsprojekt „Gender Award Gap“ vor. Der Untertitel „Wissenschaftspreise und die Unsichtbarkeit von Frauen in der Medizin“ wies schon auf das zugrundeliegende Problem hin: Frauen sind bei wissenschaftlichen Preisen signifikant unterrepräsentiert. So sei der Frauenanteil an wissenschaftlichen Gesellschaften deutlich höher als der Anteil an Wissenschaftlerinnen, die mit einem Preis ausgezeichnet werden. Auch die Gründe, warum Wissenschaftlerinnen ausgezeichnet werden unterschieden sich, laut der Forschenden der HHU, von denen ihrer männlichen Kollegen. Dieser Trend setzte sich bei Empfehlungsschreiben fort. Oftmals werde zum Beispiel bei Wissenschaftlerinnen auf Formulierungen zurückgegriffen, die Unsicherheit stiften, während auf herausragende Adjektive verzichtet werde. 

Im Anschluss an die jeweiligen Vorträge bot die Jahrestagung eine wichtige Plattform für fachliche Diskussionen und einen intensiven Austausch. 

Die Organisator*innen danken allen Teilnehmenden und Referent*innen für ihr Interesse und Engagement, das die Jahrestagung zu einer gelungenen Veranstaltung machte.


Der Bundesverband Forum Mentoring e.V. wurde 2006 gegründet und verfolgt das Ziel, Mentoring-Maßnahmen unter Aspekten der Chancengleichheit in der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung und der akademischen Personalentwicklung zu initiieren und optimieren. https://forum-mentoring.de/ 

Start der neuen Kohorte SelmaMeyerWISS XI

Im Januar startete die neue Kohorte der Linie SelmaMeyerWISS mit 13 Doktorandinnen aus allen Fakultäten der HHU und 3 Doktorandinnen der Bergischen Universität Wuppertal. 
Die 16 neuen Mentees wurden beim digitalen Kick-Off von der Rektorin und Schirmherrin des SelmaMeyerMentorings Prof. Dr. Anja Steinbeck persönlich begrüßt. Auch die zentrale Gleichstellungsbeauftragte Dr. Anja Vervoorts hieß die Mentees herzlich im Programm willkommen.
Als erste Gruppe werden sie die Möglichkeit haben von dem neuen algorithmen-basierten Matching-Verfahren zu profitieren.

Hörsaal der Medizinischen Fakultät nach Selma Meyer benannt

Die Benennung des größten Hörsaals der Medizinischen Fakultät der HHU ist ein wichtiger Schritt, um Professorin Selma Meyer die Ehre zuteil werden zu lassen, die ihr gebührt. 

Selma Meyer wurde 1922 als erste Frau im Fach Pädiatrie und als zweite Frau an einer deutschen Medizinischen Fakultät habilitiert. Fünf Jahre später erfolgte die Ernennung an der Medizinischen Akademie Düsseldorf zur außerplanmäßigen Professorin für Kinderheilkunde. Beim Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 wurde ihr als Jüdin die Dozentur entzogen, 1939 musste sie aus Deutschland fliehen. In den USA eröffnete sie eine kinderärztliche Praxis, die sie bis zu ihrem Tod 1958 betrieb.

Um die Erinnerung an diese starke und bewundernswerte Frau nicht verblassen zu lassen, fungierte sie bereits 2006 als Namensgeberin für das SelmaMeyerMentoring-Programm. Zum Einen ist Selma Meyers Karriere eine Ermutigung für Nachwuchswissenschaftlerinnen, ihre eigenen Ziele zu erreichen und sich auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten. Gleichzeitig sollte Selma Meyers Leben als Mahnung dienen und immer wieder darauf aufmerksam machen, wie wichtig der Kampf gegen jede Form der Diskriminierung ist. 

Diese Botschaft möchte auch die Künstlerin Meral Alma mit dem Gemälde vermitteln, welches sie zum Andenken an Selma Meyer gestiftet hat. Das Bild hängt nun im neubenannten Hörsaal. mehr

Netzwerk Junge Infektionsmedizin lädt zum Vernetzungstreffen ein

Alumna des SelmaMeyerMentorings Dr. Sophie Schneitler lädt alle interessierten Mentees, Alumnae und Mentor*innen - Mediziner*innen, Veterinärmediziner*innen und Wissenschaftler*innen, die in der Infektionsmedizin tätig sind und sich am Anfang ihrer Karriere befinden, zum Netzwerktreffen Infektionsmedizin ein.

Bei der Infektionsmedizin handelt es sich um ein interdisziplinäres Feld der Medizin, welches eine Zusammenarbeit unterschiedlicher Fächer voraussetzt. Um den Aufbau eines fächerübergreifenden Netzwerkes bereits ab einer frühen Karrierestufe zu ermöglichen, lädt das Netzwerk Junge Infektionsmedizin zum ersten Vernetzungstreffen vom 26. - 28. November 2021 ein.

Das Treffen soll dabei helfen über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen, andere infektionsmedizinische Fachbereiche, Kolleginnen und Kollegen kennen zu lernen und Synergien zu erzeugen. Zudem bietet es die Möglichkeit das eigene Wissen und Können weiterzuentwickeln, wie z.B. im Poster-Workshop in Kooperation mit AMBOSS. Mit der Teilnahme am ersten Vernetzungstreffen im November 2021 habt ihr die Möglichkeit, euch aktiv in die Gestaltung des Netzwerkes in dessen Gründungsphase einzubringen.

Rita Süssmuth-Preis für exzellente Forschung

Der mit insgesamt 75.000 Euro dotierte Forschungspreis wurde in den Kategorien „Forschung plus“ und „Impulse“ vergeben

"In diesem Jahr schreibt das Ministerium für Kultur und Wissenschaft zum ersten Mal den Rita Süssmuth-Forschungspreis des Landes Nordrhein-Westfalen für exzellente Forschung mit Geschlechterbezug aus. Mit dem Preis sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen ausgezeichnet werden, die Forschungsthemen bearbeiten, in denen die Kategorie Geschlecht eine zentrale Erkenntnis- und Analysekategorie darstellt.

Die Preisgelder sollen zur Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeit eingesetzt werden, ihre Verwendung muss jedoch einen Bezug zum Thema Nachwuchsförderung aufweisen. Der Preis wird im Turnus von zwei Jahren durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft verliehen. Mit der Umbenennung in Rita Süssmuth-Forschungspreis des Landes Nordrhein-Westfalen wird das Lebenswerk der ehemaligen Bundestagspräsidentin Prof. Dr. Rita Süssmuth gewürdigt, die ihr Wirken als Forscherin mit dem politischen Einsatz für die Rechte von Frauen verbunden hat."

Jahresempfang des SelmaMeyerMentoring

Der Jahresempfang mit der Rektorin fand am 03. Februar 2020 im SSC (Campus HHU) statt. Das SelmaMeyerMentoring-Team freute sich über die zahlreich erschienenen Gäste. Unsere Schirmherrin Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck bedankte sich bei den Mentorinnen, Mentoren und Trainer für ihr Engagement und die Unterstützung der Nachwuchswissenschaftlerinnen. Die Postdocs im medizinischen Bereich der Gruppe SelmaMeyerMED+ haben die Urkunden für das erfolgreich abgeschlossene Mentoring-Programm erhalten und die zwei neuen Mentoring-Gruppen für fortgeschrittene Postdoktorandinnen und Habilitandinnen wurden begrüßt. Es entwickelte sich eine rege Podiumsdiskussion „Gestern Mentees – heute Professorinnen“ mit drei Absolventinnen des Mentorings, die verschiedene Wege zur Professur zeigte. Die perfekte musikalische Untermalung sorgte für eine entspannte und freundliche Atmosphäre beim Netzwerken an dem Abend.

Erfolgreiche Absolventinnen vom SelmaMeyerMentoring

„Das SelmaMeyerMentoring hat mich wunderbar vorbereitet auf alle Fettnäpfchen – in die ich dann nicht getreten bin.“ Dies war einer von vielen bemerkenswerten Sätzen beim Jahresempfang des erfolgreichen Programms der Heinrich-Heine-Universität. Am 3. Februar 2020 wurden bisherige Mentees ausgezeichnet und neue offiziell begrüßt. Eine Podiumsdiskussion „Gestern Mentees – heute Professorinnen“ mit drei Absolventinnen zeigte, wie mannigfaltig die Wege zur Professur sind.

Mit einem Frauenanteil von 24 Prozent bei den Professuren liegt die HHU im Mittelfeld der deutschen Universitäten. Dass hier noch Luft nach oben sei, betonte Schirmherrin Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck in ihrem Grußwort. Sie ermutigte alle Frauen, weniger selbstkritisch zu sein und sich ihre eigene Leistung bewusst zu machen. 15 Postdocs der Gruppe SelmaMeyerMED+ erhielten anschließend ihr Zertifikat und die neuen Habilitandinnen wurden begrüßt.

Das HHU-Programm SelmaMeyerMentoring ist eines der größten an Universitäten in Deutschland. Seit 2006 unterstützt es Doktorandinnen aller Fakultäten sowie promovierte Wissenschaftlerinnen und Ärztinnen, sich weiterzubilden oder sich zu habilitieren. Mentorinnen und Mentoren beraten und motivieren bei der beruflichen und persönlichen Entwicklung. Wie gefragt es ist, macht allein diese Zahl deutlich: Für den nächsten Jahrgang gab es 49 Bewerbungen. Deshalb wurden nun zwei Gruppen gebildet und 34 Wissenschaftlerinnen oder Habilitandinnen können teilnehmen. Sie werden gestärkt durch:
-    Workshops, um Schlüsselqualifikationen zu optimieren und die akademische Karriere zu planen
-    Einzel-Coachings
-    One-to-One-Gespräche mit erfahrenen Mentorinnen und Mentoren
-    Netzwerkveranstaltungen für überfachliche Kontakte
-    ein begleitendes Rahmenprogramm

„Mentoring ist das, was man draus macht“, waren sich die Gäste einig. Denn neben den zentralen Angeboten entstehen oft kleinere Gruppen, die sich austauschen und im Arbeitsalltag weiterhelfen. Es gehe bei der Talentsuche auch darum, „ein besonderes Auge zu haben für die, die sehr viel können, aber zu still sind“, hieß es in der Podiumsdiskussion. Die drei Professorinnen Melanie Böckmann, Julia Trinkert und Jennifer Schmidt berichteten von ihren Erfahrungen und machten Mut: „Glaubt an Euch! Die Schuhe sind nicht zu groß.“
(HHU/Text: Katrin Koster)

Doktorandinnen-Gruppen erfolgreich abgeschlossen

Im Juni 2020 haben zwei Doktorandinnen-Gruppen das Mentoring-Programm erfolgreich abgeschlossen. In der internationalen Gruppe waren 15 Mentees und in der deutschen Gruppe 14 Mentees aus allen fünf Fakultäten der Heinrich-Heine Universität.

Die Bewerbungsphase für die nächste Doktorandinnen-Gruppe startet voraussichtlich im Herbst 2020.

Ausschreibung der neuen Mentoring-Runde SelmaMeyerWISS

Im Januar 2021 startet die neue Mentoring-Gruppe für Doktorandinnen aller Fakultäten der Heinrich-Heine-Universität.

Das SelmaMeyerMentoring-Programm unterstützt und stärkt Wissenschaftlerinnen auf ihrem Weg zur Promotion durch:

  • Ein begleitendes Rahmenprogramm
  • Workshops zur Optimierung der Schlüsselqualifikationen und Planung der akademischen Karriere
  • Netzwerkveranstaltungen zur Förderung des überfachlichen Kontakts
  • One-to-One Mentoring mit einer*m erfahrenen Mentor*in

Es erfordert eine hohe intrinsische Motivation und eine Vielfalt von Kompetenzen, um die Rollen als Forscherin, Dozentin und Mitarbeiterin zu übernehmen und zu professionalisieren. Hochschuldidaktische Fragen, das Leiten von Arbeitsprozessen und die Betreuung von Studierenden bieten neue Herausforderungen. Dazu kommt, dass Sie sich in einer speziellen Berufswelt bewegen, deren Gepflogenheiten, Regelungen und Routinen Sie jetzt aus einer anderen Perspektive wahrnehmen und erfahren. Möglicherweise sind Sie schon mit speziellen Hürden konfrontiert:  unausgesprochene strukturelle Zugangsbarrieren zu wichtigen Positionen und Ressentiments, die zu Ausgrenzungen und Abwertungen führen können. Schließlich steht spätestens zum Ende der Promotion an zu klären, ob Sie eine Wissenschaftskarriere oder eine berufliche Alternative anstreben möchten.

SelmaMeyerWISS bietet Ihnen die Möglichkeit, sich diesen Themen und Fragen gemeinsam mit kompetenten und erfahrenen Wissenschaftler*innen, Expert*innen und Führungskräften zuzuwenden.

Das Programm ist für einen Zeitraum von 12 Monaten konzipiert. Damit Sie für Ihre beruflichen Fragen substanziell und anhaltend profitieren können, ist es notwendig, dass Sie sich ein entsprechendes Zeitvolumen freihalten und die Termine für die obligatorischen Veranstaltungen reservieren.

Sollten Sie als Mentee an der Programmlinie SelmaMeyerWISS teilnehmen wollen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Wissenschaftlerinnen mit Familienverantwortung werden besonders berücksichtigt.

Bewerbungsfrist ist der 15.11.2020

Mentoring stützt Gleichberechtigung

Erfahrene geben ihr Wissen weiter: Mentoring ist ein etabliertes Instrument, nicht nur in Deutschland. Wie international dieses Thema ist, zeigt eine große Tagung, die unter anderem vom SelmaMeyerMentoring-Team der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) organisiert wird. „Mentoring in Academia and Research: a Tool to Improve Gender Equality“ findet am 23. Oktober 2020 virtuell statt. Mehr

Am 25.1.2019 startete die Internationale Mentoring-Runde des SelmaMeyerMentorings für Doktorandinnen. Die 17 Mentees kommen aus vier der fünf Fakultäten der Heinrich-Heine Universität. In dieser Runde nehmen besonders viele Doktorandinnen der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät teil, aber auch Nachwuchswissenschaftlerinnen der philosophischen, medizinischen und naturwissenschaftlichen Fakultät. Das englisch-sprachige Programm richtet sich sowohl an deutsche als auch an internationale Doktorandinnen und die Mentees kommen aus den verschiedensten Ländern, wie Brasilien, Ecuador, Griechenland, dem Iran, Italien, Russland und der Ukraine. Wir freuen uns auf einen bereichernden Austausch mit den Mentees in den kommenden 18 Monaten.

Im Februar 2019 lud das SelmaMeyerMentoring Frau Kateřina Cidlinská ein, die Vorsitzende des EUMENT-NET, European Network of Mentoring Programmes for the Advancement of Equal Opportunities and Cultural and Institutional Change in Academia and Research. Sie ist Leiterin eines bundesweiten Mentoring Programms für Doktorandinnen und Doktoranden in Tschechien und forscht am Center for Gender and Research an der Czech Academy of Sciences in Prag.

Auf Einladung der Programmleiterin des SelmaMeyerMentorings, informierte sich Frau Cidlinska über verschiedene Angebote und Strukturen an der Heinrich-Heine Universität. Während ihres Aufenthalts in Düsseldorf organisierte das SelmaMeyerMentoring ein diverses Programm. So lernte Frau Cidlinska die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Dr. Anja Vervoorts und ihr Team kennen, sowie die AStA-Vorsitzende Ronja Immelmann, mit welchen sie gemeinsam über frauenfördernde Maßnahmen an Universitäten sprach. Außerdem fand ein Treffen mit der Koordinatorin des A² Mentoring für Medizinstudierende Susan Schahabi statt, sowie mit Frau Dr. Dorothea Uhle aus der Abteilung Forschung und Transfer zur Drittmittelfinanzierung an der HHU und allgemein in Deutschland. Zusätzlich erhielt sie von Frau Dr. Anne Gellert und Nina Berg einen Einblick in die Arbeit des International Offices und das Uni2Job – Programm für ausländische Studierende an der HHU. Neben einer Führung durch die Universitäts- und Landesbibliothek, konnte Frau Cidlinska auch das Haus der Universität und Schloss Mickeln besichtigen und nahm an einem Netzwerktreffen der im Januar gestarteten internationalen Mentoring-Gruppe für Doktorandinnen teil. Anschlißend fuhren Katerina Cidlinska gemeinsam mit Ekaterina Masetkina, die 2017 zum Vorstandsmitglied des EUMENT-NETs gewählt wurde, zur Vorstandssitzung des EUMENT-NET, welche an der Universität zu Freiburg stattfand.

Im Rahmen der Mentoring-Programme der Heinrich-Heine-Universität werden regelmäßig
Netzwerktreffen für Mentor*innen und Mentees angeboten. Am 11. April 2019 fand der Netzwerkabend für Mentorinnen und Mentoren des SelmaMeyerMentoring-Programms für Nachwuchswissenschaftlerinnen zum ersten mal in Kooperation mit dem A² Mentoring für Medizinstudierende statt. Für die Mentor*innen wurde ein kurzer Workshop angeboten, in dem die Mentorenrolle geklärt und geeignete Methoden und
Vorgehensweisen für Mentoringgespräche als professionelle Beratungsgespräche vorgestellt
wurden. Die Teilnehmenden lernten, ein Mentoringgespräch, wie Coaching, als professionelles,
strukturiertes Beratungsgespräch zu verstehen und aufzusetzen. Sie erhielten einen
Überblick über Prinzipien und hilfreiche Methoden aus dem systemischen Coaching und
übten an Beispielen exemplarisch ein.
 

SelmaMeyerMentoring and Department Research and Transfer HHU invite all interested female researchers to the information meeting “EU-EXPERT: Successful Women Scientists in EU Research” with Prof. Dr. M. Gasic.

The acquisition of third party research funding serves as a sign of exceptional academic quality and is considered to be an important driving force in any scientific career. Besides the number of publications, relative citation values, number of awards and honors, the amount of external funds raised is the most influential criterion when a researcher is considered for a professorship.

To be awarded a prestigious ERC Starting Grant is regarded to be a major steppingstone towards academic independence and recognition. Targeted at early career researchers of all subject areas (2 to 7 years after obtaining a doctorate) , the European Union’s ERC Starting Grant scheme is a very attractive, yet highly competitive funding programme.

During the first part of our workshop, Dr. Claudia Whittle (Department Research and Transfer HHU) will present the ERC Programme, the terms+conditions of the funding as well as the do’s and don´ts during the application process.

During the second part of our workshop, Dr. Milica Gasic, appointed in April 2019 as full professor for Dialog Systems and Machine Learning at the Faculty of Mathematics and Natural Sciences of Heinrich Heine University, will share her experiences as a highly successful applicant for third leg funding. In 2018, Prof. Gasic won an Alexander von Humboldt Sofja Kovalevskaja award (1.65M€) as well as an ERC Starting Grant (1.5M€). She will talk about her career trajectory as well as encourage early-career researchers to write funding proposals.

Both talks will be followed by a buffet lunch with finger food, providing an opportunity for further discussion. Topics like the implementation of a research project or work-family-life balance and equal opportunities for early-career female researchers may be possible subjects for debate.

Date: 01.10.2019

Time: 11 a.m. - 1:30 p.m. (Registration opens at 10:45 a.m.)

Place: University Library ULB, Conference room ( 1st floor)

Im Februar 2020 startet die neue Mentoring-Gruppe für angehenden Professorinnen SelmaMeyerPROF-IV. Diese richtet sich an Habilitandinnen und Junior-Professorinnen aller Fakultäten.

Das SelmaMeyerMentoring-Programm unterstützt und stärkt Wissenschaftlerinnen auf ihrem Weg zur Professur durch:

  • Workshops zur Optimierung der Schlüsselqualifikationen und Planung der akademischen Karriere
  • Ein begleitendes Rahmenprogramm
  • Netzwerkveranstaltungen zur Förderung des überfachlichen Kontakts
  • Einzel-Coachings
  • One-to-One Mentoring mit einer*m erfahrenen Mentor*in

Die Komplexität der Aufgaben einer Professur und die Anforderungen an Nachwuchskräfte in der Wissenschaft wachsen stetig. Wissenschaftlerinnen, die eine Professur anstreben, nehmen diese Herausforderung in der Regel nicht nur von der rein fachlichen Seite auf besonders hohem Niveau an. Die exzellenten Wissenschaftlerinnen sollen auf dem Weg zur Professur unterstützt werden.
Folgende Zielgruppen sind herzlich eingeladen sich um die Teilnahme am SelmaMeyerPROF zu bewerben:

  • Fortgeschrittene Postdocs
  • Habilitandinnen
  • Bereits habilitierte Wissenschaftlerinnen
  • Wissenschaftlich tätige (Ober-) Ärztinnen
  • Nachwuchsgruppenleiterinnen
  • Junior-Professorinnen

Wissenschaftlerinnen mit Familienverantwortung werden besonders berücksichtigt.

Programmlaufzeit beträgt 18 Monate (bis voraussichtlich Juli 2021). Sollten Sie als Mentee an der Programmlinie SelmaMeyerPROF teilnehmen wollen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Bewerbungsfrist ist der 20.01.2020.

Seit einiger Zeit ist es für Doktorandinnen bereits möglich sich die erworbenen Kernkompetenzen in den Workshops des SelmaMeyerMentoring Programms im Sinne der Promotionsordnung bei der Heine Research Academies (iGRAD, philGRAD und MedRSD) anrechnen zu lassen. Seit Dezember 2018 beschloss die Habilitationskommission der Medizinischen Fakultät, dass dies künftig auch für die Postdocs und Habilitandinnen der SelmaMeyerMentoring gilt. Ein offizieller Hinweis darauf wird demnächst auf der Homepage des Medizinischen Dekanats veröffentlicht.

Im November 2018 startete beim SelmaMeyerMentoring eine neue Gruppe für Doktorandinnen. Die 12 Mentees kommen aus allen fünf Fakultäten der Heinrich-Heine Universität. In diesem Jahr haben sich besonders viele Doktorandinnen der VWL beworben, aber auch Jura, Biologie, Pharmazie, Medizin und Kunstgeschichte sind vertreten. Der interdisziplinäre Austausch im Mentoring Programm ist immer besonders bereichernd und wir freuen uns auf die kommenden 18 Monate mit den Mentees.

Seit Juni 2018 läuft die SelmaMeyerMED+ Gruppe für die wissenschaftlich tätigen Ärztinnen und die promovierten Naturwissenschaftlerinnen im medizinischen Bereich. Die 15 Mentees bleiben bis November 2019 im Programm.  Ende Januar 2019 beginnt das englisch-sprachige Mentoring Programm, in dem auch die internationalen Promovendinnen die Chance bekommen am Empowerment-Programm der HHU teilzunehmen. Diese Runde wird voraussichtlich mit 16 Mentees aus vier der fünf Fakultäten starten.

Der traditionelle SelmaMeyerMentoring-Jahresempfang fand am Dienstag den 30.10.2018 im Studierenden Service Center mit über 100 Gästen statt. Die Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck sprach als Schirmherrin ein Grußwort und überreichte den Mentees ihre Zertifikate für den erfolgreichen Abschluss des SelmaMeyerMentoring Programms. Insgesamt wurden drei Linien mit knapp 50 Mentees verabschiedet: Zwei Doktorandinnen-Gruppen (deutschsprachig und international) sowie eine Habilitandinnen-Gruppe. Gleichzeitig wurden die Mentees der drei neuen Linien begrüßt. SelmaMeyerMED+ für die Medizinerinnen und die promovierten Naturwissenschaftlerinnen in der Medizin startete im Sommer 2018. Das deutschsprachige Programm SelmaMeyerWISS für die Promovendinnen fing im November an und das Programm SelmaMeyerWISS in der englischen Sprache für internationale Doktorandinnen wird im Januar 2019 starten, wie Ekaterina Masetkina, die Leiterin des Programms berichtete.

Auch die Mentorinnen und Referentinnen, die das Programm begleiteten erfuhren eine besondere Ehrung. Begleitet wurde der Abend mit der Musik von Alexandra Naumann, welche einen Workshop für Stimmkraft und Ausdrucksvielfalt im Mentoring-Programm anbietet. Dr. Anja Vervoorts, die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte, hielt ebenfalls ein Grußwort und verwies dabei auf die Wichtigkeit von Vorbildern für die Nachwuchswissenschaftlerinnen. Angelehnt an die Ausstellung „Erkämpfte Karrieren“ wurden beim Jahresempfang die ersten Professorinnen der Medizinischen Akademie Düsseldorf und später der Heinrich-Heine-Universität vorgestellt. Auf sechs Roll-Ups konnten die Gäste die faszinierenden Lebensläufe der ersten Akademikerinnen nachlesen, angefangen bei Selma Meyer, der Namensgeberin des Mentoring Programms.  

Bei Häppchen und Getränken konnten sich die Gäste untereinander austauschen und vernetzen. Neben den Workshops und dem one-to-one Mentoring sind die Netzwerk-Abende ein zentraler Bestandteil des Mentoring-Programms. Der Jahresempfang bietet hier jedes Jahr wieder eine ideale Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen.

Das SelmaMeyerMentoring und das Gleichstellungsbüro laden Sie herzlich zum Infoabend zum Thema Professur an der Fachhochschule ein.

Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Promovendinnen und promovierte Frauen, die mit dem Gedanken spielen, eine Professur an einer Fachhochschule anzustreben. Nutzt die Gelegenheit, sich mit den Anwesenden auszutauschen, Tipps einzuholen oder Fragen zu stellen.

Im Juni 2018 startet die vierte  Runde des SelmaMeyerMED+ Mentoring-Programms, für welche Sie sich ab sofort bewerben können. Die Programmlinie SelmaMeyerMED + richtet sich an die wissenschaftlich tätigen Ärztinnen und die promovierten Naturwissenschaftlerinnen im Bereich der Universitätsmedizin, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben. Sie können sich ab sofort für eine Teilnahme am Programm bewerben. Bitte füllen Sie den Profilbogen aus und reichen neben Ihrem kurzen Motivationsschreiben, warum Sie am Mentoring-Programm teilnehmen möchten, den Lebenslauf mit dem Lichtbild, Ihre Publikationsliste sowie eine Liste der Drittmittelanträge für Ihre Bewerbung im SelmaMeyerMED+ Mentoring-Programm ein. Die Bewerbungsfrist endet am 16. April 2018.

Am 6. März 2018 wurde die Ausstellung „Erkämpfte Karrieren- Professorinnen an der HHU“ in der Universitäts- und Landesbibliothek eröffnet. Mit ihrem Vortrag „Was nützt sie dir denn, meine Tochter? - 2500 Jahre Ausschluss von akademischer Bildung" gab Prof. Dr. Gisela Miller-Kipp den zahlreichen Gästen einen Einblick in die Vergangenheit von der griechischen Antike bis ins 20. Jahrhundert, in der Frauen höhere Bildung und damit der Zugang zur Universität nahezu vollständig verweigert wurde. Die Leistungen von Selma Meyer, der ersten Professorin der Medizinischen Akademie Düsseldorf und ihren Nachfolgerinnen sind in diesem historischen Kontext umso eindrucksvoller. In der Ausstellung, die unter der Leitung von Dr. Julius Leonhard in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Gisela Miller-Kipp und Dr. Regina Plaßwilm kuratiert wurde, erhalten Interessierte einen Einblick in die bemerkenswerten Lebensläufe der Professorinnen an der Medizinischen Akademie Düsseldorf und späteren Heinrich-Heine Universität.
Eine Ausstellung, die nicht nur eine längst überfällige Würdigung der erkämpften Karrieren dieser Pionierinnen der Wissenschaft darstellt, sondern ebenso von aktueller Bedeutung für Nachwuchswissenschaftlerinnen ist, wie Dr. Anja Vervoorts als Zentrale Gleichstellungsbeauftragte und Schirmherrin der Ausstellung in ihrem Grußwort anmerkte. Sie hofft, dass diese Ausstellung viele junge Wissenschaftlerinnen anspricht und ihnen Mut macht selbst eine Professur anzustreben. Auch Prof. Dr. Klaus Pfeffer, der Prorektor für Strategisches Management und Chancengerechtigkeit merkte in seinem Grußwort an, dass die Würdigung von Frauen und ihren wissenschaftlichen Erfolgen zu gering sei und der Anteil an Professorinnen, der an der HHU aktuell bei 22% liegt, deutlich verbessert werden kann. Statistiken dazu finden sich auch in der Ausstellung wieder, die noch bis zum 29.04.2018 im Foyer der Universitäts- und Landesbibliothek zu sehen sein wird und definitiv einen Besuch wert ist. (Michelle Mommertz)

Wie in jedem Jahr hat das SelmaMeyerMentoring auch 2017 zum Empfang eingeladen. Zahlreich erschienen die Gäste zu der Veranstaltung im Forum des Austauschs in der O.A.S.E. Unter ihnen waren die Unterstützer*innen, Mentees und Mentor*innen vom SelmaMeyerMentoring.

Mit einem herzlichen Grußwort leitete die Rektorin der Heinrich-Heine Universität und gleichzeitig Schirmherrin des SelmaMeyerMentorings Prof. Dr. Anja Steinbeck den Abend ein. Gemeinsam mit Ekaterina Masetkina, der Leiterin des Mentoring-Programms, verlieh Prof. Steinbeck den Mentees aus den abgeschlossenen Linien Zertifikate für ihre Teilnahme am Programm und bedankte sich herzlich bei den Mentor*innen für das Engagement und die Stärkung der Nachwuchswissenschaftlerinnen.
Die Gruppen SelmaMeyerMED+ III, MED-GRAD+ III, WISS-GRAD "Materialität und Partizipation", sowie WISS-GRAD IV, die 2015 und 2016 gestartet sind, wurden aus unseren aktiven Reihen verabschiedet. Zudem wurden die Mentees der neuen Runden SelmaMeyerWISS-VII und VIII, sowie SelmaMeyerPROF-III, die im Frühjahr 2017 das Mentoringprogramm starteten, begrüßt.
Der anschließende Festvortrag von Dr. Beate Scholz zum Thema „Frauen auf dem Weg zur Spitze der Wissenschaft- zwischen individueller Ermutigung und institutioneller Verantwortung“ wurde von den Zuhörenden begeistert rezipiert. Einer der Kerngedanken des Vortrags ist die Wichtigkeit von Vernetzung von Frauen in der Wissenschaft, den sich auch das SelmaMeyerMentoring Programm seit vielen Jahren zu Herzen nimmt. Das Knüpfen von Kontakten und Erstellen eigener Netzwerke ist oft ein entscheidender Faktor auf den Karrierewegen der Nachwuchswissenschaftlerinnen. Hierzu bietet neben Netzwerkabenden und dem One-to-One Mentoring auch der Jahresempfang selbst eine ideale Möglichkeit das eigene Netzwerk zu vergrößern und interessante Kontakte zu knüpfen.

Am 23. und 24. Oktober 2017 luden das SelmaMeyerMentoring-Programm die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der HHU alle Kolleginnen aus dem bundesweiten Verein Forum Mentoring in der Wissenschaft nach Düsseldorf ein. Am Montag tagten drei Arbeitsgruppen des Forums auf dem Campus der HHU, am Dienstag fand die Herbst-Mitgliederversammlung des Forums Mentoring im Haus der Universität statt. Alle Mentoring-Koordinatorinnen aus ca. 50 Hochschulen wurden durch die Prodekanin für Lehre und Studienqualität der Medizinischen Fakultät der HHU Düsseldorf Frau Univ.-Prof. Dr. med. Stefanie Ritz-Timme begrüßt. Während der Veranstaltung wurde die ehemalige Projektleiterin Monika Demming-Pälmer für ihre Leistung und Engagement mit einer Ehrenmitgliedschaft durch die erste Vorstandsvorsitzende Sibylle Brückner gewürdigt.

Am 22. September 2017 wurde das SelmaMeyerMentoring auf der Fachtagung „Zielgruppenspezifisches Mentoring an Universitäten und Hochschulen“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen präsentiert. Mit dem Poster "SelmaMeyerMentoring Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf" beteiligte sich Programmleiterin E. Masetkina an der Poster-Walk-Session. Zielsetzung: Das SelmaMeyerMentoring-Programm unterstützt seit 2006 Nachwuchswissenschaftlerinnen bei der Planung und Entwicklung ihrer Karriere an der Hochschule oder außerhalb mit dem Ziel der Steigerung der Anzahl weiblicher Führungskräfte. Das Programm SelmaMeyerWISS steht den Wissenschaftlerinnen aller fünf Fakultäten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf offen. Um den besonderen Anforderungen im Bereich der Medizin gerecht zu werden, wird das SelmaMeyerMED als ein spezielles Mentoring-Programm für Medizinerinnen und Naturwissenschaftlerinnen in der Medizin angeboten.

Format: Jede Programmlinie des SelmaMeyerMentorings ist dreistufig ausgebaut und besteht aus den Programmmodulen: Mentoring, Workshops zum Ausbau der persönlichen Schlüsselqualifikationen und Netzwerktreffen. Besonderheiten: Das Mentoring Angebot wird zielgruppenspezifisch zugeschnitten und richtet sich an Doktorandinnen (Programmlinien SelmaMeyerWISS und SelmaMeyerMED), an promovierte Wissenschaftlerinnen (Programmlinien SelmaMeyerWISS+ und SelmaMeyerMED+) und an Wissenschaftlerinnen im fortgeschrittenen Habilitationsprozess bzw. bereits habilitierte Wissenschaftlerinnen (Programmlinie SelmaMeyerPROF). Das Netzwerken zählt zur besonderen Stärke des SelmaMeyerMentorings. Das Poster gibt einen Überblick über thematische und zielgruppenorientierte Netzwerke in Bezug auf das SelmaMeyerMentoring-Programm der HHU.

Am 26. April 2017 trafen sich engagierte Mentorinnen des SelmaMeyerMentorings-Programm in einem gemütlichen Kreis zu einem Kaminabend auf Schloss Mickeln. In der lockeren Atmosphäre der Kellerbar diskutierten sie über die Rolle einer Mentorin bzw. eines Mentors im Programm und über die unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnisse, die junge Nachwuchswissenschaftlerinnen als Mentees mitbringen.  Bei einem kleinen Snack tauschten sie sich über ihre teilweise langjährigen Erfahrungen im Mentoringprogramm, über mögliche Kooperationsprojekte und Netzwerkabende mit Mentorinnen als Role Models für die Mentees, aus. Eine weitere Vernetzung der Mentorinnen und Mentoren wurde gewünscht, um die „Rotation“ der Mentor/innen im Programm zu ermöglichen.

Das SelmaMeyerMentoring-Programm wurde im Rahmen der internationalen Konferenz "Politiken der Reproduktion - Politics of Reproduction" LAGEN von 27.-29. März 2017 in Hannover präsentiert.

Das SelmaMeyerMentoring-Programm ermöglicht zielstrebigen Nachwuchswissenschaftlerinnen, ihre persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen zu identifizieren, aufzubauen und diese systematisch bei der Karriereplanung zu nutzen. Die Wissenschaft ist nicht nur ein Erkenntnisprozess, sondern auch ein sozialer Vorgang, der oft nach starren Spielregeln aber ohne existierende Spielanleitung funktioniert. Der Wissensvorrat der erfahrenen Wissenschaftler/innen ist eine wertvolle Ressource für die Entwicklung wissenschaftlicher Karrieren des wissenschaftlichen Nachwuchses. Mit der Einführung des SelmaMeyerMentoring-Programms an der Heinrich-Heine-Universität konnte dieses gesammelte Erfahrungswissen systematisch erschlossen und insbesondere den jüngeren Wissenschaftlerinnen zugänglich gemacht werden. Indem die Mentor/innen ihre Erfahrung weitergeben und ihre Karrierewege nachzeichnen und offenlegen, unterstützen sie die Entwicklung der jeweiligen Mentee. So können Einblicke in die Bereiche gewonnen werden, in denen die Mentees ihre berufliche Zukunft sehen.

Damit die Nachwuchswissenschaftlerinnen zielgerichtet forschen können, brauchen sie ein aufgeschlossenes soziales Umfeld. An diesem Punkt setzt das SelmaMeyerMentoring mit dem Ziel der Steigerung der Anzahl weiblicher Führungskräfte in der Wissenschaft an. Unter Berücksichtigung besonderer Belange und Anforderungen des weiblichen akademischen Nachwuchses bietet das SelmaMeyerMentoring einen hierarchiefreien Raum für den informellem Austausch und die Vermittlung vom Insiderwissen der erfahreneren Mentor/innen an die erfahrungsjüngeren Mentees. Laut der empirischen Ergebnisse aus der internen Befragung von Juni 2016 haben Mentees die Tätigkeit von Mentor/innen in Fragen der beruflichen Orientierung, Motivation, Beratung, persönlicher Weiterentwicklung und besseren Einschätzung der eigenen Fähigkeiten als besonders unterstützend erlebt.

Monika Demming-Pälmer M.A., die langjährige Projektleiterin des SelmaMeyerMentorings ist zum 01. März 2017 in den Vorruhestand gegangen. 2006 entwickelte sie zusammen mit der zentralen Gleichstellungsbeauftragten das Konzept des SelmaMeyerMentorings und leitete 10 Jahre lang das Programm, das weibliche High-Potentials unterstützt, die eine Führungsaufgabe an der Hochschule oder in der Privatwirtschaft anstreben.

Sie engagierte sich in hohem Maß mit persönlicher Anteilnahme und begleitete qualifizierte Frauen auf dem Weg in Führungspositionen. Zahlreiche erfolgreiche Alumnae des SelmaMeyerMentorings engagieren sich inzwischen als Mentorinnen im Programm für die neuen Mentees. Wir bedanken uns bei Monika Demming-Pälmer für ihre große Leistung und ihr Engagement und wünschen ihr alles Gute.

Ihre Nachfolge übernimmt Ekaterina Masetkina M. A., die bereits in den letzten zwei Jahren Frau Demming-Pälmer vertreten hat und das SelmaMeyerMentoring-Programm an der HHU weiterentwickeln wird.

Im April 2017 startet die neue Mentoring-Gruppe für die angehenden Professorinnen SelmaMeyerPROF-III.

Das SelmaMeyerMentoring-Programm bietet den Teilnehmerinnen:

  • One-to-one-Mentoring durch eine erfahrene Mentorin/einen Mentor,

  • Workshops zur Optimierung der Schlüsselqualifikationen und zur Planung der akademischen Karriere,

  • Netzwerkarbeit zur Förderung des überfachlichen Kontakts zu Kolleginnen und Wissenschaftlerinnen anderer Institutionen.

Programmlaufzeit beträgt 24 Monate (bis April 2019). Sollten Sie als Mentee an der Programmlinie SelmaMeyerPROF teilnehmen wollen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Bewerbungsfrist ist 15. März. 2017.

Die neue Gruppe für Doktorandinnen des SelmaMeyerMentoring-Programms startet ab Januar 2017. Programmziel ist es, mittelfristig den Anteil an weiblichen Führungskräften zu steigern. Sie haben die Gelegenheit, sich um einen Platz als Mentee zu bewerben, wenn Sie als Doktorandin der HHU Ihren weiteren Karriereweg stringent planen.

Die Qualifikationen, die „frau“ auf dem Weg an die Spitze braucht, bringen gerade Sie mit hoch qualifizierten Abschlüssen, fundiertem Wissen, Engagement, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit mit. Das SelmaMeyerMentoring-Programm unterstützt Sie dabei, Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen wirkungsvoll auszubauen.

Erfahrene Führungskräfte begleiten und beraten Sie während der eineinhalbjährigen Laufzeit des Programms im One-to-one-Mentoring als Mentorinnen und Mentoren. Die Workshopreihe dient der Erweiterung und Abrundung Ihrer Schlüsselqualifikationen; Sie steigern Ihre Durchsetzungsfähigkeit und planen Ihre Karriereentwicklung. Außerdem finden moderierte Netzwerktreffen mit Kurzseminarteil statt, die zu von der Gruppe gewünschten Themen gestaltet werden. Gruppenübergreifende Netzwerktreffen ermöglichen die Integration in weitere Wissenschaftlerinnennetzwerke und runden das Programm ab.

Bewerbungen werden ab sofort bis zum 15. Dezember 2016 entgegengenommen.

Am 25.10.2016 feierte das SelmaMeyerMentoring-Programm sein 10-jähriges Jubiläum mit einem Festakt. Unter den Gästen waren zahlreiche Mentees, Alumnae, Mentorinnen, Mentoren und alle Akteurinnen und Akteure, die einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Programms geleistet haben.

Rektorin und Schirmherrin des Mentoring-Programms Prof. Dr. Anja Steinbeck betonte in ihrem Grußwort, dass es immer noch wenig Frauen in Führungsposition gebe, daher das Mentoring bei der Unterstützung der Nachwuchswissenschaftlerinnen so wichtig sei. Ein Grußwort sprach auch die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Dr. Anja Vervoorts, die sagte, dass das Mentoring hälfe, die ungeschriebenen Spielregeln in der Wissenschaft zu verstehen. Frau Prof. Steinbeck und Frau Dr. Vervoorts bedankten sich bei der Initiatorin des Mentorings an der HHU Sanda Grätz und der Projektleiterin Monika Demming-Pälmer.

Die Absolventinnen der Programmlinien SelmaMeyerWISS-IV, SelmaMeyerWISS+, SelmaMeyerMED-GRAD B, SelmaMeyerMED-Start sowie SelmaMeyerPROF wurden verabschiedet. Zudem wurden die Mentees der neuen Runde SelmaMeyerWISS-GRAD IV im Programm begrüßt.

Die wissenschaftliche Koordinatorin Ekaterina Masetkina stellte die Ergebnisse der internen Evaluation des Programms vor und präsentierte die Festschrift "10 Jahre SelmaMeyerMentoring".

Das akustische Rock´n Röllchen Trio "Abends mit Beleuchtung" sorgte für die hervorragende Stimmung an dem Abend.

Im Jubiläumsjahr 2016 fand eine umfangreiche interne Evaluation des SelmaMeyerMentorings statt. Unter allen Mentees, die sich seit 2006 bis einschließlich Juni 2016 am Programm beteiligt haben bzw. sich in einer der aktuell laufenden Runden befinden, führten die Koordinatorinnen eine Abschlussbefragung durch. Bei der Befragung konnten die Koordinatorinnen auf das gut gepflegte Netzwerk von Alumnae des Programms zurückgreifen. Einen besonderen Wert legten die Koordinatorinnen auf die Erfassung der persönlichen und akademischen Entwicklung der Mentees während der Mentoringzeit. Die Daten belegen, dass über 80% der Mentees persönlich und/oder beruflich von der Teilnahme am SelmaMeyerMentoring-Programm profitieren konnten. Die Aspekte, wie der Anreiz, den eigenen Werdegang zu reflektieren, eigene Fähigkeiten realistischer einschätzen zu können, persönliche Schlüsselqualifikationen aufzubauen, die eigene Karriereentwicklung zu planen sowie eigenes Auftreten im Berufs- und/oder Privatleben zu stärken, wurden von den Mentees als besonders nützlich eingeschätzt.

Nicht nur die Mentees selbst, sondern auch die Mentorinnen und Mentoren profitieren von der Teilnahme am Programm. Viele von ihnen genießen den Kontakt und den wissenschaftlichen Austausch mit dem akademischen Nachwuchs. Oft berichten sie auch eine Verbesserung ihrer eigenen Schlüsselqualifikationen wie etwa Beratungskompetenz, interkulturelle Kompetenz, Gender- und Diversity-Kompetenz.

Die Ergebnisse der internen Evaluation, Auswertung der statistischen Daten sowie Interviews mit den bedeutendsten Akteurinnen und  Akteuren des SelmaMeyerMentorings sind in der Festschrift „10 Jahre SelmaMeyerMentoring“ veröffentlicht worden.

Im Interview der Rheinischen Post berichtete die wissenschaftliche Koordinatorin Ekaterina Masetkina über das SelmaMeyerMentoring an der HHU, die drei zentralen Module des Programms - Mentoring-Beziehung, Netzwerkbildung und begleitende Seminare, und bedankte sich bei den zahlreichen Mentorinnen und Mentoren, die sich im Programm ehrenamtlich engagieren und ihr Wissen und  Kenntnisse an die nächste Generation weitergeben. Der Artikel erschien unter dem Titel "Als Team die Karriere starten".

Zur Pressemeldung

Am 15. Juli 2016 startete die neue Mentoring-Gruppe SelmaMeyerWISS-GRAD IV mit 14 Doktorandinnen aus vier Fakultäten. Die interdisziplinäre Zusammensetzung der Gruppe soll den Mentees neue Impulse für Ihre Forschung und Karrieregestaltung sowie Einblicke über den Tellerrand hinaus geben. Die Gruppe, bestehend aus fünf Mentees der Wirtschaftswissenschaftlichen, fünf Mentees der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen, zwei Mentees der Medizinischen sowie zwei Mentees der Philosophischen Fakultät, freut sich auf eine produktive fakultätsübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen des Mentoring-Programms. Das Programm dauert 18 Monate und läuft von Juli 2016 bis Dezember 2017.

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des SelmaMeyerMentorings an der Heinrich-Heine-Universität hielt der Unternehmensberater und Buchautor Dr. Peter Modler am 30. Juni einen Vortrag zum Thema: "Zwischen Arroganz und Ergebenheit: Konfliktstrategien von Männern und Frauen im Hochschulalltag“.

Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck hat die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnet.

Unter den Gästen waren neben dem Kanzler Herrn Dr. Goch und dem Prorektor Prof. Dr. Pfeffer auch Vertreter und Vertreterinnen der Universitäten zu Köln, Bochum und Duisburg-Essen, der Universitätsklinika Aachen, Bonn und Essen, die Koordinatorin der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten NRW sowie die Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes.

Im Arbeitsalltag begegnen sich Männer und Frauen, die oft völlig unterschätzen, wie fremd sie sich tatsächlich sind. Doch gerade dann, wenn es für Frauen beruflich unangenehm wird, sind geschlechtliche Fremdsprachenkenntnisse entscheidend!

Leitfragen des Vortrags waren daher: Stelle ich meine eigene professionelle Leistung aktiv dar oder ist mir das unangenehm? Falle ich selbstverständlich bei Meetings anderen ins Wort oder fühle ich mich getroffen, wenn ich laufend unterbrochen werde? Möchte ich den Respekt der  Kollegen – oder ihre Zuneigung? Komme ich klar damit, wenn ich eine Gruppe führen soll, oder neige ich dazu, mich hinter dem Team zu verstecken?

Die Antworten auf diese Fragen fallen bei vielen Männern und Frauen völlig unterschiedlich aus. Und sie führen mitten hinein in die Machtrituale von Organisationen – auch in die von Hochschulen. Am Ende sind es diese Antworten, die über den Erfolg der gesamten Arbeit entscheiden – und gar nicht die tatsächliche eigene Kompetenz.

Anhand von Praxisbeispielen aus dem Publikum wurden konkrete Situationen analysiert und Handlungsoptionen mit den neu erworbenen „Fremdsprachenkenntnissen“ erprobt.

Die Veranstaltung fand auf Einladung der Programmleiterin des SelmaMeyerMentorings, Monika Demming-Pälmer in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Heinrich-Heine-Universität, Dr. Anja Vervoorts statt.

Das SelmaMeyerMentoring-Programm unterstützt seit 2006 Wissenschaftlerinnen der Heinrich-Heine-Universität bei der Planung und Entwicklung ihrer Karriere an der Hochschule mit dem Ziel der Steigerung der Anzahl weiblicher Führungskräfte. Es trägt den Namen von Prof. Dr. Selma Meyer (1881 – 1958), der ersten deutschen Professorin für Kinderheilkunde nach der Zulassung von Frauen zum Studium.

Wissenschaftliche Koordinatorinnen der Mentoring-Programmen der HHU, Susan Schahabi (A² Mentoring für Studierende) und Ekaterina Masetkina (SelmaMeyerMentoring für Doktorandinnen, Postdoktorandinnen und Habilitandinnen) haben das Poster "Stringente Mentoringstrategien der Medizinischen Fakultät der HHU Düsseldorf" auf der Jahrestagung des Forum Mentoring in der Wissenschaft e.V. in Berlin erfolgreich präsentiert.

Mehr Details.

Die neue Gruppe des SelmaMeyerMentoring-Programms startet zum Ende des Sommersemesters 2016. Programmziel ist es, mittelfristig den Anteil an weiblichen Führungskräften zu steigern. Sie haben die Gelegenheit, sich um einen Platz als Mentee zu bewerben, wenn Sie als Doktorandin der HHU Ihren weiteren Karriereweg stringent planen.

Die Qualifikationen, die „frau“ auf dem Weg an die Spitze braucht, bringen gerade Sie mit hoch qualifizierten Abschlüssen, fundiertem Wissen, Engagement, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit mit. Das SelmaMeyerMentoring-Programm unterstützt Sie dabei, Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen wirkungsvoll auszubauen.

Erfahrene Führungskräfte begleiten und beraten Sie während der eineinhalbjährigen Laufzeit des Programms im One-to-one-Mentoring als Mentorinnen und Mentoren. Die Workshopreihe dient der Erweiterung und Abrundung Ihrer Schlüsselqualifikationen; Sie steigern Ihre Durchsetzungsfähigkeit und planen Ihre Karriereentwicklung. Außerdem finden moderierte Netzwerktreffen mit Kurzseminarteil statt, die zu von der Gruppe gewünschten Themen gestaltet werden. Gruppenübergreifende Netzwerktreffen ermöglichen die Integration in weitere Wissenschaftlerinnennetzwerke und runden das Programm ab.

Bewerbungen werden ab sofort bis zum 22. Juni 2016 entgegengenommen. Vorstellungsgespräche finden in der 27. – 28. Kalenderwoche statt.

Ihre Bewerbungsunterlagen (den ausgefüllten Profilbogen im Anhang, ein kurzes Motivationsschreiben, Lebenslauf und Kurzbeschreibung des Promotionsvorhabens) richten Sie bitte per E-Mail an: .

Unsere Mentee Dr. Tania Romacho, Leiterin der CERFA-NRW (Verband der spanischen Forscherinnen und Forscher in Deutschland), lädt herzlichst zum Symposium "Women in Science" am 20. Juni 2016 ins Haus der Universität ein.

In der Zeit von 13:00 bis 17:00 werden Ihnen Vorträge und Podiumsdiskussionen auf Englsich zu folgenden Themen angeboten:

  • Gender Perspective
  • Personal experiences of successful scientists
  • Current cutting-­edge topics of research
  • Role models of success in industry
  • Career planning (German Mentoring Programs)

Zum Programm gehört das Speed Coaching für Interessierte. Abschließend wartet auf Sie ein Get-Together mit leckeren spanischen Tapas.Um Anmeldungen wird gebeten unter:

https://cerfanrw.wordpress.com/

Der Antrag unserer Mentee Frau Dr. Nadine Erlenhardt mit dem Titel “Hauptberuf oder Nebentätigkeit – welche Rolle(n) spielt PORCN als Bestandteil von Glutamatrezeptoren des AMPA-Subtyps?” wurde von der DFG bewilligt. Die Laufzeit des Projektes beträgt drei Jahre. Die Förderung beträgt 225.000 Euro und beinhaltet eine Doktorandenstelle und Sachmittel. Nadine Erlenhardt ist am Institut für Neuro- und Sinnesphysiologie tätig.

Mentoring vernetzt junge Forschende mit erfahrenen Wissenschaftler/innen und Führungskräften. Nicht nur die Nachwuchswissenschaftlerinnen erzielen dabei die Weiterentwicklung ihrer Schlüsselkompetenzen, auch die Hochschule kann nachhaltig von Mentoring-Programmen profitieren.

Mehr zum Thema: Knoke, Mareike: „Gefährten im Aufstieg“, in: DUZ Deutsche Universitätszeitung, Ausgabe 5, 22. April 2016, S. 40 – 43.

Unsere ehemalige Mentee Frau Dr. rer. nat. Mareike Barth von der Klinik für Kardiovaskuläre Chirurgie des Universitätsklinikums Düsseldorf erhielt die Dr. Rusche-Projektförderung in Höhe von 60.000 Euro.

Ihr Vorhaben mit dem Titel „Auswirkung von diabetischer Stoffwechsellage und Modulation der Extrazellulärmatrix bei der Entstehung und Progression der Aortenklappen-Degeneration“ wird mit einem Betrag von 60.000 Euro für die Laufzeit von zwei Jahren durch die Dr. Rusche-Projektförderung der Deutschen Stiftung für Herzforschung (DSHF) gefördert. Dr. Barth nahm die Projektförderung auf der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz und Gefäßchirurgie (DGTHG) und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie (DGPK) in Leipzig in Februar 2016 entgegen.

Es besteht ein hoher Forschungsbedarf zu den Mechanismen, die in Zusammenhang mit einer diabetischen Stoffwechsellage stehen und zu Zerfalls- und Veränderungsprozessen an der Aortenklappe führen. Um die Erkenntnisse zu vertiefen, verfolgen Frau Dr. Barth und ihre Doktorandin –ebenfalls unsere Mentee – Frau Jessica Selig ein mehrdimensionales Arbeitsprogramm, das die Erhebung patientenbasierter Daten als auch breit gefächerte Untersuchungen im Zellkulturmodell vorsieht.

Dr. Barth freuet sich über die Projektförderung enorm, da die Weiterfinanzierung der Doktorandin damit gesichert ist.

 

Am 08. und 09. September 2015 tagte die Arbeitsgruppe des Forums Mentoring e. V. "AG Diversity in Mentoring" in Lüneburg. Der deutsche Bundesverband für Mentoring in der Wissenschaft beschäftigt sich mit der Konzeptualisierung und Qualitätssicherung von Mentoring-Maßnahmen für den wissenschaftlichen Nachwuchs.
Einer der wichtigsten Aspekte dabei ist diversitygerechtes Mentoring. Mentoring-Programme als Instrument der Persönlichkeitsentwicklung sollen dazu beitragen, die Gesellschaft für verschiedene Aspekte des Diversity zu sensibilisieren, sei es Geschlecht, kulturelle Prägung, Alter, Beeinträchtigung, Religion, sexuelle Orientierung oder soziale Herkunft.

Die Koordinatorin der SelmaMeyerMentoring-Programme an der HHU, Frau Ekaterina Masetkina M. A., wurde bei der Klausurtagung zur Sprecherin der "AG Diversity" gewählt (zusammen mit Frau Theresa Staub M. A., Hildegardis-Verein e. V.).
Die Leiterin der SelmaMeyerMentoring-Programme, Frau Monika Demming-Pälmer M. A., leitet seit 2012 die "AG Internationale Konferenz Mentoring in Medizin" (zusammen mit Frau Dr. Renate Petersen, Universität Duisburg-Essen).

Somit wird die Heinrich-Heine-Universität in beiden Kompetenznetzwerken des bundesweiten Forums Mentoring hervorragend vertreten.

Weitere Informationen:

Forum Mentoring e. V. - Bundesverband Mentoring in der Wissenschaft

Am 01.Oktober 2015 um 17:30 Uhr, im Universitätsklinikum, Geb. 13.55 (MNR-Klinik) findet unser Jahresempfang mit der Schirmherrin und Rektorin Frau Prof. Dr. Anja Steinbeck statt.

Wir werden die Gruppen MED+, MED-GRAD+, MED-GRAD Hepa, WISS-GRAD Materialität und Produktion I und II, die Ende 2012 gestartet sind, aus unseren aktiven Reihen verabschieden. Zudem werden wir die Mentees der neuen Runden WISS, WISS+, MED-Start II, MED-GRAD B, PROF, MED+ und MED-GRAD+ sowie WISS-GRAD Materialität + Partizipation in unserem Programm begrüßen.

Das Büro des SelmaMeyerMentoring-Programms ist seit 03. August 2015 umgezogen.

Sie finden uns im Erdgeschoss, Räume 00.21 und 00.24 im gleichen Gebäude 16.11.

Liebe Mentees, Mentorinnen und Mentoren, Interessentinnen und Interessenten, Kolleginnen und Kollegen, Sie sind bei uns wie immer herzlich willkommen!

An der HHU eröffnet das SelmaMeyerMentoring Wissenschaftlerinnen aller Fakultäten, die für ihre berufliche Zukunft die Übernahme von Führungsverantwortung anstreben, die Möglichkeit der Optimierung ihrer überfachlichen Qualifikationen - von der Doktorandin bis zur Habilitandin - in verschiedenen Programmlinien. WISS-GRAD ist das Programm für Wissenschaftlerinnen in DFG-Graduiertenkollegs der Philosophischen, Mathematisch-Naturwissenschaftlichen, Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der HHU. Analog wird das Mentoring-Programm MED-GRAD im Bereich der Medizin angeboten.

Für die DFG-Projekte an der HHU bietet SelmaMeyerMentoring die darauf speziell ausgerichtete Programmlinie SelmaMeyerWISS-GRAD an, auf Wunsch auch in englischer Sprache. Zur Herstellung beruflicher Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen stellt die DFG finanzielle Mittel u.a. zur Durchführung von Mentoringprojekten für zukünftige weibliche Führungskräfte im Wissenschaftsbereich zur Verfügung.

Als Auftakt der neuen Programmrunde SelmaMeyerWISS-GRAD "Materialität und Partizipation" fand am 21. Juli 2015 das erste Netzwerktreffen statt. Doktorandinnen des DFG-Graduiertenkollegs „Materialität und Produktion“, Sprecherin: Univ.-Prof. Dr. Andrea von Hülsen-Esch sowie des NRW Fortschrittskollegs „Online-Partizipation“, Sprecher: Univ.-Prof. Dr. Martin Mauve, trafen sich u.a. zur Organisation der Mentoringzeit von 18 Monaten. Die Mentees haben sich über ihre persönlichen beruflichen Ziele und ihre Hoffnungen und Wünsche hinsichtlich der Mentoring-Zeit ausgetauscht. Die Themenvorschläge für die weiteren Netzwerktreffen sowie die Inhalte der Workshops und Seminare wurden ausführlich dargestellt und besprochen.

Die aktuelle Ausschreibung für die neue Mentoring-Programmlinie SelmaMeyerMED+ läuft.

Weitere Informationen zu SelmaMeyerMED+ finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit dem ausgefüllten Profilbogen bis zum 30. Juli 2015.

Am 22. Juni 2015 fand das abschließende Netzwerktreffen der Mentoring-Linien SelmaMeyerMED+ sowie SelmaMeyerMED-GRAD+ statt. Die Teilnehmerinnen haben sich über Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen während der Mentoring-Zeit ausgetauscht. In gemütlicher Atmosphäre konnten die Mentees ihre persönlich geprägten Netzwerkkontakte vertiefen. Die Programmleiterin Frau Demming-Pälmer zog ein durchweg positives Fazit und bedankte sich bei den Mentees für die gelungene Zusammenarbeit.

In der Sitzung am 17.2.2015 unter der Leitung der Schirmherrin Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck hat sich der neue Wissenschaftliche Beirat konstituiert.

Die Mitglieder sind:

Prof. Dr. Anja Steinbeck, Prof. Dr. Klaus Pfeffer, Prof. Dr. Katharina Hilbig-Lugani, Prof. Dr. Eva Lutz, Prof. Dr. Stefanie Michels, Prof. Dr. Susan Winnett, PD Dr. Katrin Henze, OVR Sanda Grätz, Monika Demming-Pälmer M.A.

Gestern fand - ein Jahr nach dem offiziellen Ende der Programmrunde - ein Netzwerktreffen der ersten PROF-Mentoringrunde im privaten Rahmen statt. Das gab Anlass zum lebhaften Austausch der Mentees.

Weitere Treffen und regelmäßiger Kontakt zwischen den Wissenschaftlerinnen wurde fest vereinbart

Das SelmaMeyerMentoring kann auch in diesem Jahr einen großen Andrang auf die neu ausgeschriebenen Programm-Linien verzeichnen. Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens konnten ein weiteres Mal alle zur Verfügung stehenden Plätze mit qualifizierten jungen Wissenschaftlerinnen besetzt werden. Insgesamt wurden sich 73 Mentees aus den Bewerberinnen für die Programm-Linien WISS, MedStart, MedGRAD (Programmlaufzeit jeweils 18 Monate), WISS+ und PROF (Programmlaufzeit jeweils zwei Jahre) ausgewählt.

Insgesamt haben seit Programmbeginn 144 Mentees erfolgreich am SelmaMeyerMentoring teilgenommen. Im März 2015 endet ein weiterer Programmdurchlauf mit fünf Gruppen und insgesamt 63 Mentees. Zur Zeit starten 73 Mentees in fünf neuen Gruppen. Für das nächste Jahr sind weitere 1-2 Programmrunden unter Beteiligung mehrere Sonderforschungsbereiche und Graduiertenschulen geplant, eine als CrossGender-Mentoring, in der sowohl Doktorandinnen als auch Doktoranden betreut werden.

Programmstatistik:

Absolventinnen seit Programmbeginn 2006:                                   144

Absolventinnen der im März 2015 endenden Runden:                 63

Mentees in 2014 neugestarteten Runden:                                         73

Gesamt:                                                                                                                  280

Wir möchten Sie gerne auf eine aktuelle Ausschreibung der "GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft" aufmerksam machen:

CfP Themenschwerpunkt der Zeitschrift GENDER
Karrieren und Lebenswelten – Dynamiken, Kämpfe, Inszenierungen

Mit dem Schwerpunktheft zu „Karrieren und Lebenswelten – Dynamiken, Kämpfe, Inszenierungen“ werden Auf- und Abstiege in Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur in den Blick genommen. Dabei geht es um den Verlauf von Karrieren, um hemmende und förderliche Aspekte sowie vielfältige Fragen, die sich in diesem Zusammenhang auftun: Inwiefern sind Karriereverläufe weiterhin „gendered“? Wodurch gelingen Karrieren und welche Faktoren begünstigen Karrierebrüche? Welche geschlechtsdifferenten Erfahrungen machen Frauen und Männer? Ist Macht erotisch und macht Karriere „sexy“? Wie wird Karriere medial inszeniert? Wie steht es um Elite, Führung, Karriere und Gender?

Wir bitten um die Einreichung eines ein- bis zweiseitigen Abstracts bis zum 08.09.2013.

Weitere detaillierte Informationen: PDF-Datei 

Kontakt:

GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW
Dr. Beate Kortendiek
Universität Duisburg-Essen
Berliner Platz 6-8
45127 Essen


www.gender-zeitschrift.de
www.netzwerk-fgf.nrw.de

Bald ist es soweit: Am 8. Juni 2013 findet in Bonn die women&work, der bundesweit größte Messe-Kongress für Frauen in Deutschland, statt.

Auch in diesem Jahr sind Frauen dazu eingeladen, Mentoring einmal ganz anders zu erleben. Was sie erwartet? In jeweils vierminütigen Gesprächen tauschen Sie sich als „Mentees“ mit hochkarätigen Führungsfrauen, Managerinnen und Personalerinnen aus – und erhalten hilfreiche Karrieretipps. Mit dabei sind unter anderem: Helen Maria Thomas Davis, Director Regional Production der Coca-Cola AG und die Recruitment Expertin der Deutschen Telekom AG, Antje Betscher.

Die Mentoring-Runden finden in diesem Jahr zu folgenden Schwerpunktthemen statt:

-              Karriereperspektiven im MINT-Bereich

-              Karriereperspektiven für Sozial- und Geisteswissenschaftlerinnen

-              Karriereplanung und -strategien für Berufseinsteigerinnen

-              Wiedereinstieg nach der Babypause/Vereinbarkeit von Kind und Karriere

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link.

Am 11.11.2013 lud die Gleichstellungsbeauftragte zum Jahresempfang des SelmaMeyerMentoring-Programms in das repräsentative Haus der Universität in der Stadt ein.

Nach der Begrüßung der Ehrengäste, der Bundespräsidentin a.D. Prof. Dr. Rita Süssmuth, die auch als Mentorin im SelmaMeyerMentoring fungiert und dem Ehrensenator der Heinrich-Heine-Universität, Dr. Dr. h.c. Günther Wille, dem Stifter der Dr. Günther und Imme Wille Stiftung, galt es, die Mentees, Mentorinnen und Mentoren von vier Mentoring-Linien zu verabschieden, die zum Jahresende abgeschlossen sein werden. Insbesondere in den beiden Programmlinien für promovierte bzw. habilitierende und bereits habilitierte Wissenschaftlerinnen konnten bereits deutliche Karriereschritte während der zweijährigen Programmlaufzeit erreicht werden.
Mit großer Freude wurden anschließend die Mentees, Mentorinnen und Mentoren von vier neu gestarteten Linien von der Programmkoordinatorin Monika Demming-Pälmer begrüßt.

Unter dem Motto des Abends „Chancengleichheit für Frauen in der Wissenschaft – Was bringt uns voran?“ wurde mit Prof. Süssmuth ein Gespräch zum aktuellen Status Quo geführt. Die bereits erreichten Meilensteine wurden entsprechend gewürdigt. Prof. Süssmuth lobte die Gleichstellungsarbeit an der HHU sowie das SelmaMeyer-Mentoring-Programm als Schritt in die richtige Richtung. Sie mahnte allerdings auch, dass es noch ein weiter Weg zu einer gelebten Chancengleichheit ist und dass wir Frauen in unserem Bestreben nicht nachgeben dürfen. Ihre weiteren Gesprächspartnerinnen auf dem Podium, Prof. Dr. Ricarda Bauschke-Hartung und die Mentee Sabrina Claßen stimmten dem zu. Sabrina Claßen betonte hierbei auch, dass es in ihrer Generation und generell nicht darum ginge, die Männer überflügeln zu wollen, sondern dass das klare Ziel immer sein muss, allen die im Grundgesetz verankerten gleichen Chancen zu garantieren. Durch die Diskussion führte die bekannte Moderatorin Julitta Münch.

Der weitere Abend diente dem kommunikativen Austausch der ca. 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zu weiteren durch die Podiumsdiskussion angeregten Gesprächen verteilten sich die Gäste durch das interessante Gebäude, und genossen den Gedankenaustausch und die Gelegenheit, sich persönlich näher kennenzulernen.

Am 11. November 2013 werden im Rahmen des SelmaMeyerMentoring Jahresempfanges die auslaufenden Mentoringlinien verabschiedet und die neubegonnen Linien begrüßt. Da wir uns auf diesem Erfolg nicht ausruhen wollen, möchten wir hiermit den Start weiterer Linien zu Beginn des nächsten Jahres ankündigen.

Für die Linien 2014 SelmaMeyerPROF und SelmyMeyerWISS+ werden demnächst bis zum 31. Januar 2014 Bewerbungen entgegengenommen. Für den sechsten Durchgang von SelmaMeyerWISS läuft die Bewerbungsfrist bis zm 28. Februar 2014.

Das DoktorandInnen-Programm SelmaMeyerMED-Start wird zu Beginn des neuen Jahres wieder ausgeschrieben. Informationen hierzu finden Sie in Kürze auf unseren Seiten.

Am Freitag, 11. Oktober fand an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf die Tagung und Mitgliederversammlung statt von der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen und Universitätsklinika (LaKof NRW).

Mitglieder der LaKof NRW und Gäste diskutierten im öffentlichen Teil der Veranstaltung am Vormittag nach einem Vortrag von Dr. Nina Steinweg (CEWS) über die Novellierung des Landesgleichstellungsgesetzes NRW. (Teilnahme am öffentlichen Teil nur mit Anmeldung möglich).

Die LaKof NRW traf sich zum zweiten Mal zu einer Mitgliederversammlung an der HHU. Die LaKof NRW ist ein Zusammenschluss der Gleichstellungsbeauftragten aus NRW, der sich für die Gleichberechtigung von Frauen in Forschung, Lehre und Studium einsetzt. Mitglieder sind die in § 1 Abs. 2 HG NRW benannten Hochschulen und Universitätsklinika des Landes NRW.

Am Dienstag, den 11. September 2012 trafen sich die Mitglieder des Netzwerks Mentoring NRW zu ihrer Sitzung, welche dieses Mal an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf statt. 

Im Mittelpunkt des regelmäßig stattfindenden Austauschs standen dieses Mal insbesondere die aktuellen Entwicklungen in den Mentoring-Programmen der beteiligten Hochschulen.

Folgende Hochschulen waren am 11. September in Düsseldorf vertreten: 

  • RWTH Aachen
  • TU Dortmund
  • Sporthochschule Köln
  • Universität Duisburg-Essen
  • Ruhr-Univeristät Bochum
  • Universität zu Köln
  • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Universität Siegen

Im kommenden Wintersemester startet die zweite Runde des SelmaMeyerMED+ Mentoring-Programms, für welche Sie sich ab sofort bewerben können!

SelmaMeyerMED+ ist als klassisches one-to-one Mentoring konzipiert. Als Mentorinnen/Mentoren fungieren in der Regel Professorinnen und Professoren sowie Führungskräfte aus der Wirtschaft. Die Mentoring-Beziehung wird von regelmäßigen Treffen getragen und ist vertraulich. Die Mentee bereitet dieses Treffen mit der MentorIn vor. Bei Fragen steht die Koordinatorin des Programms zur Verfügung. Begleitend finden ein Seminarprogramm und regelmäßige Netzwerktreffen statt.

Hier finden Sie den aktuellen Programmflyer mit allen relevanten Informationen zum Med+ Mentoring.

Sie können sich ab sofort für eine Teilnahme bewerben. Bitte reichen Sie hierzu

  • den Profilbogen,
  • Lebenslauf,
  • Lichtbild,
  • Kurzbeschreibung der Promotion, sowie
  • eine Publikationsliste

ein.

Die Bewerbungsfrist endet am 13. September 2012.

Am 13. Juni 2012 war eine Delegation des Instituts für Koreanische Frauenausbildungspolitik KWDI (Korean Women’s Development Institute) aus Seoul zu Besuch beim SelmaMeyerMentoring-Programm.

Frau Yang-Ho Kim und Frau Sin-Hee Kim informierten sich über die Inhalte und Ausgestaltung von  Mentoring-Programmen für Wissenschaftlerinnen an Hochschulen. Die Gäste des KWDI werden einige Aspekte auch für ihre Arbeit aufgreifen. Die vom Gleichstellungsbüro gleichfalls angebotenen Programme „Väterzeit“ und das „Comeback“-Programm, ein Angebot für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach einer Familienphase zum Wiedereinstieg, stießen ebenso auf offene Ohren. Sie interessierten sich zudem für generelle Aspekte der Gleichstellungsarbeit und familienunterstützende Maßnahmen.

Eine Frauenquote gab es beim Jahresempfang des SelmaMeyerMentorings am 25. April 2012 nicht. In der Jazzschmiede trafen sich die Absolventinnen und die „neuen“ SelmaMeyer-Wissenschaftlerinnen, Mentorinnen, Mentoren und Gäste. Der Rektor und Schirmherr des Programms, Professor Dr. Dr. H. Michael Piper, begrüßte gut 130 Feiernde zum Abschluss von SelmaMeyerWISS, SelmaMeyerMED-Start, SelmaMeyerMED-Pro und SelmaMeyerMED-Grad. Im sechsten Jahr seines Bestehens, wurden 49 verabschiedet und gleichzeitig 53 neue Mentees von SelmaMeyerWISS, SelmaMeyerMED-Start/GRAD, SelmaMeyerWISS+ und SelmaMeyerPROF begrüßt.

Zu Beginn der Veranstaltung erinnerte Sanda Grätz, die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Heinrich-Heine-Universität, an die Anfänge des Programms im Jahr 2006: Helga Rudack von der Ruhr-Universität Bochum, als Mentoring-Frau der ersten Stunde, leistete Hilfestellung bei den ersten Schritten in Richtung eines qualifizierten Mentoring-Programms für Doktorandinnen. Kontinuierlich entwickelte Monika Demming-Pälmer das Gesamtkonzept weiter. Das Angebot bietet heute von der Promotionsebene bis zu SelmaMeyerPROF, der Linie für bereits habilitierte Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftlerinnen, die kurz vor dem Abschluss der Habilitation stehen, passgenaue Programmangebote im Bereich der Medizin und der weiteren Wissenschaften. Hervorzuheben sind die, wahlweise englischsprachigen Programmlinien aus DFG-Projekten.

Frau Professor Dr. Stefanie Ritz-Timme, Studiendekanin der Medizinischen Fakultät, forderte in ihrem Grußwort: „Mehr Frauen in Führungspositionen!“ Aber was hindert Frauen daran, Führungsaufgaben zu übernehmen? In ihrer Fakultät bleiben von ca. 70 % weiblichen Studierenden am Ende 27 % Habilitandinnen. Es gibt nur 4 % W3/C4-Professorinnen – diese Zahlen sind an fast allen Hochschulen ähnlich. Es gilt zukünftig zu fragen: Was brauchen Frauen UND Männer mit Führungsaufgaben. Die Festrede von Frau Professor Dr. Ritz-Timme finden Sie hier.

Die vorgetragenen Zeilen „Wissensfrauen an die Öffentlichkeit!“ der Künstlerin Ina-Maria von Ettingshausen klangen da wie eine passende Aufforderung. Die Verleihung der Abschluss-Zertifikate und Gratulationen durch den Rektor machte sichtbar, welches Potenzial an motivierten Wissenschaftlerinnen zur Verfügung steht. Die Mentees bedankten sich für die Begleitung durch die Mentoringzeit bei ihrer Koordinatorin. Danach wurde gefeiert. In der Jazz-Schmiede gab es Jazz-Gesang von Alexandra Naumann und ihrer Band. Die schwungvolle Musik begeisterte, auch wenn die Texte so manches Dilemma, auf das „Frau“ trifft, thematisierten.

Autorinnen:

Monika Demming-Pälmer M.A., Projektleiterin – SelmaMeyerMentoring

Klaudia Köhn M.A., Wissenschaftliche Koordinatorin – SelmaMeyerMentoring

Ausgewählte Wissenschaftlerinnen der Heine-Uni starten zum Jahresende 2011 wieder durch. Nach fünf Jahren SelmaMeyerMentoring ist das Programm nun voll ausgebaut. Es bietet Doktorandinnen, promovierten Wissenschaftlerinnen und nun erstmals auch angehenden Professorinnen eine Möglichkeit, ihre Karriereplanung in der Hochschule, Universitätsklinik oder in der freien Wirtschaft voranzutreiben. Die Implementierung der Programmlinie für angehende Lehrstuhlinhaberinnen ist quasi das Geburtstagsgeschenk an die Heine-Wissenschaftlerinnen. Zudem wurde mit dem 5-jährigen Bestehen eine enge Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal aufgenommen.

Der Rektor der HHU, Professor Dr. Dr. H. Michael Piper, unterstützt das Mentoring als Schirmherr mit Nachdruck: „Das Mentoring-Programm“, so Piper, „ist ein hervorragendes Instrument zur Qualifizierung von Nachwuchswissenschaftlerinnen über die Fächergrenzen hinaus. Wir sind zuversichtlich, hiermit wirksam die Erhöhung des Anteils von Frauen an der Professorenschaft in unserer Hochschule fördern zu können.“

Auch die Gleichstellungsbeauftragte der HHU, Sanda Grätz, ist erfreut über die 5-jährige Erfolgsgeschichte: „Wir gehörten zu den Universitäten, die die Wichtigkeit des Mentorings erkannten und betreiben dies an der Heinrich-Heine-Universität seit fünf Jahren professionell. Das englischsprachige SelmaMeyerGRAD-Programm ist bundesweit ein Alleinstellungsmerkmal.“

Die Projektleiterin des Gesamtprogramms, Monika Demming-Pälmer, ergänzt, dass „die persönliche Begleitung der Mentees durch erfahrene Führungskräfte ermöglicht, Potentiale und Begabungen hervorzuheben und weitere Kompetenzen zu entwickeln“.

Ziel des Programms ist es, den Anteil von Frauen in Führungspositionen an der Hochschule und außerhalb zu steigern. Das Mentoring-Programm setzt dabei gezielt auf weibliche Vorbilder in Klinik und Wissenschaft. Entscheidend ist auch die derzeitige Berufswirklichkeit für diejenigen Frauen, die einen ‚doppelten Lebensentwurf’ auch in der Wissenschaft für sich reklamieren.

Es gibt vier unterschiedliche Programmlinien: SelmaMeyerWISS, SelmaMeyerMED, SelmaMeyerGRAD und nun auch SelmaMeyerPROF. Die Laufzeit der Programme reicht von 18 Monaten bis zu zwei Jahren. Während dieser Zeit optimieren die angehenden Führungskräfte ihre persönlichen Schlüsselqualifikationen. Fallbesprechungen, Übungseinheiten und Gruppenarbeiten schärfen die Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse und stärken die Durchsetzungsfähigkeit für die Verfolgung der Karriereziele. Zu diesem Zweck gibt es tragfähige Kooperationen mit Behörden und Unternehmen, wie aus der chemischen Industrie oder zu Banken. So können Wissenschaftlerinnen auch den außeruniversitären Karriereweg einschlagen.

Eine Besonderheit des Düsseldorfer Programms ist es, dass sich die Angebote sowohl an Doktorandinnen und promovierte Wissenschaftlerinnen als auch Habilitandinnen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen, der Philosophischen, der Juristischen und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät richten. Daneben wurde ein eigenständiges Kooperationsprojekt mit der Medizinischen Fakultät eingerichtet, das die speziellen Belange in der Medizin berücksichtigt.

Das Mentoring-Programm hat Eingang in die Zielvereinbarungen der HHU gefunden. Darüber hinaus gewinnt es zunehmend an Bedeutung im Rahmen der Exzellenz-Initiative als Instrument der Chancengleichheitspolitik der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Während die Zahl weiblicher Studienanfänger, -absolventen und Promovenden ständig steigt, stagnieren die Zahlen auf den Führungsebenen oder steigen nur wenig an.

Vor dem Hintergrund der ständig wachsenden Komplexität der Aufgaben von Professorinnen und Professoren halten noch viel zu viele hoch qualifizierte Wissenschaftlerinnen eine Professur für sich für nicht erreichbar. Oft ist im Voraus nicht einzuschätzen, welchen Anforderungen begegnet werden muss. Die Befürchtung, dass kaum noch Zeit für die eigene Forschung bleibt, steht im Raum.

Die Fragen,

  • Wie ist eine Professur mit ihren Anforderungen fassbar?
  • Wie wird ein Lehrstuhl organisiert/reorganisiert?
  • Wie führe ich den Mitarbeiterstab zu Bestleistungen?
  • Worauf muss, kann, darf, soll sich die zukünftige Professorin einlassen?


werden u.a. im SelmaMeyerPROF- Mentoringprogramm für Wissenschaftlerinnen die eine Professur anstreben, bearbeitet.

Am 4. April 2011 hatten rund 20 Teilnehmerinnen des SelmaMeyerMentorings die Gelegenheit, das Unternehmen Bayer im Rahmen einer Unternehmenspräsentation in Leverkusen näher kennenzulernen. Auf Initiative einer Mentorin aus dem Hause Bayer erlebten die Besucherinnen einen abwechslungsreichen und interessanten Tag auf dem Bayer Werksgelände. Nach einer kurzen Willkommensrede wurde den Mentees das „University & Talent Relations“ Programm des Pharma-Unternehms vorgestellt und dabei betont, wie der Konzern akademische MitarbeiterInnen  gewinnt. Im Anschluss daran schilderte eine junge Laborleiterin ihren spannenden Arbeitstag in der Qualitätssicherung. Die promovierte Wissenschaftlerin schaffte in kurzer Zeit den Karriereschritt hin zur Laborleitung und trägt heute Verantwortung für mehrere Mitarbeiter.
Bei der anschließenden Führung durch das „BayKomm“, das interaktive Kommunikationszentrum von Bayer, wurden die Tätigkeitsfelder sowie die Produktpalette innerhalb des Bayerkonzerns erläutert. Bayer investiert über 3 Mrd. € in die Forschung. Dieser Betrag übersteigt sogar die von der DFG ausgeschütteten Forschungsgelder. Der Konzern operiert weltweit und bietet ca. 111.000 Menschen einen Arbeitsplatz.
Direkt im Anschluss daran konnten sich die Teilnehmerinnen im Rahmen einer Werksrundfahrt selbst von der Größe des Bayer-Areals in Leverkusen überzeugen.
Nach einem ausgesprochen leckeren Mittagessen im Kasino, spazierte die Gruppe durch den, ebenfalls zum Werksgelände gehörenden Duisberg-Park mit seinem wunderschönen japanischen Garten zurück zum BayKomm. Auf diesem Weg entstand auch das hier abgebildete Foto. Nach dem Vortrag eines Inhouse Consultants über die Beschäftigungsmöglichkeiten von NaturwissenschaflterInnen, MedizinerInnen und ApothekerInnen mit einer Affinität zur Ökonomie der internen Unternehmensberatung klang der überaus gelungene Tag bei einem „Get together“ aus. Alle Mentees hatten hier nochmals die Möglichkeit für persönliche Gespräche, die gerne genutzt wurde. Ausdrücklich gelobt wurde die ausgezeichnete Betreuung durch die Mitarbeiter der Abteilung University & Talent Relations vor Ort.
Schließlich konnte aufgrund der gelungenen Veranstaltung eine Laborbesichtigung vereinbart werden, die sich an die heutige Veranstaltung in naher Zukunft anschließen wird.

Autor: Thomas Adamczyk

Am 18. Januar 2011 fand in Schloss Mickeln die Auftaktveranstaltung des Doktorandinnen- und Doktorandennetzwerks in der Medizin statt. Das Gemeinschaftsprojekt wird getragen von der Medizinischen Fakultät und der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Heinrich-Heine-Universität. Dr. Ursula Kessen (Medical Research School Düsseldorf) und Monika Demming-Pälmer (SelmaMeyerMentoring, Büro der Gleichstellungsbeauftragten) betreuen es gemeinsam.  

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Grußworten des Dekans der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Windolf sowie der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Heinrich-Heine-Universität, Sanda Grätz.

Anschließend hielt Monika Demming-Pälmer ein Impulsreferat, welches inhaltlich Idee, Grundlagen und Ziele des Doktorandennetzwerks thematisierte.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiteten sodann mit praktischen Übungen Themen für die künftige Netzwerkarbeit im Rahmen eines sog. World Cafés.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand zudem das gegenseitige Kennenlernen. Das Ausloten möglicher Problemfelder die bei der Anfertigung einer medizinischen Dissertation auftreten können oder auf welche die Promovendinnen und Promovenden bereits gestoßen sind, wurden auch thematisiert und auf konstruktiver Basis erste Lösungsansätze im gemeinsamen Plenum erarbeitet.

Die Teilnehmer lobten das interessante Programm sowie das angenehme Ambiente auf Schloss Mickeln. Beim gemütlichen Imbiss fand man schnell gemeinsame Themen. In der Abschlussrunde äußerten alle, dass sie das erste Treffen interessant fanden, den gemeinsame Erfahrungs- und Wissensaustausch als bereichernd erlebt haben und sich auf die Fortsetzung der Netzwerkveranstaltung freuen.

Autor: Thomas Adamczyk

Am 23. November 2010 nahm Dr. des. Ursula Ströbele (rechts im Bild) für ihre Dissertation mit dem Titel „Die plastischen morceaux de réception der Académie Royale de Peinture et de la Sculpture in Paris von der Gründung bis zur französischen Revolution“ zusammen mit Elisabeth Maas (links im Bild) für deren Magisterarbeit „Das ovale Reliquienkästchen aus dem Xantener Kirchenschatz“ den Förderpreis des Kreises der Freunde des Instituts für Kunstgeschichte der Heinrich‐Heine‐Universität Düsseldorf e.V. entgegen. Die Laudatio hielt der Promotionsbetreuer und Betreuer der Magisterarbeit Prof. Dr. Jürgen Wiener (Bildmitte).

Von der Ärztin bis zur Wirtschaftswissenschaftlerin – die Fächervielfalt beim „Jahrgangsübergreifenden Netzwerktreffen" des SelmaMeyerMentoring-Programms am 12. November war groß. Wissenschaftlerinnen aller Fakultäten der Universität waren vertreten. Vier Durchgänge des zuerst gegründeten WISS-Programms (seit 2006) trafen auf die 2009 neu hinzugekommenen Teilnehmerinnen der Linien MED-Start, MED-Pro und MED-Grad.Zu Beginn berichtete Ursula Ströbele (Mentee des zweiten Durchgangs 2007) über ihre Doktorarbeit im Bereich Kunstgeschichte „Die plastischen morceaux de réception der Académie Royale de Peinture et de la Sculpture in Paris von der Gründung bis zur französischen Revolution“ und ihren weiteren Werdegang nach dem Einreichen der Dissertation. Für ihre Arbeit wird ihr in Kürze der Förderpreis 2010 des Kreises der Freunde des Instituts für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität verliehen. Der interdisziplinäre Erfahrungsaustausch setzte sich nach dem Vortrag fort. Teilnehmerinnen der ersten drei WISS-Durchgänge berichteten den jetzigen Mentees über ihren eigenen Weg unter Begleitung des Mentoring-Programms. Die bunte Mischung an Erfahrungswerten zeigte, welchen Stellenwert die Inhalte des SelmaMeyerMentorings hatten und haben. Der Ausbau der Schlüsselqualifikationen, wie Konfliktmanagement, Führungs-, Team- und Interkulturelle Kompetenz stand von Beginn an im Vordergrund. Frauen ‚fit‘ für Führungspositionen in zumeist immer noch Männerdominierten Berufssparten zu machen und ihnen Vertrauen in die eigenen Stärken zu geben, ebenso. Geleitet von Monika Demming-Pälmer bietet diese Plattform bei zahlreichen Netzwerktreffen und Seminaren immer wieder die Möglichkeit des informellen Austauschs.

 

Autorin: Klaudia Köhn M.A., SelmaMeyerMentoring

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